Das Goethe-Haus im Großen Hirschgraben war bis 1795 der Wohnsitz der Familie Goethe.
„Mit dem Glockenschlage zwölf", wie Johann Wolfgang Goethe in „Dichtung und Wahrheit" berichtete, kam er am 28. August 1749 zur Welt und verbrachte hier seine Jugendjahre.
1795 verkaufte die Familie das Haus.
Nach der Kriegszerstörung am 22.3.1944 wurde das Elternhaus Goethes wiederaufgebaut und mit den erhalten gebliebenen alten Einrichtungsgegenständen ausgestattet.
Das Goethe-Haus ist typisch für die bürgerliche Wohnkultur im Spätbarock und lohnt einen Besuch nicht nur wegen seines berühmten Bewohners.