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November 2024
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Frankfurts Stadtteile: Eckenheim

Einwohner: ca. 14.200

Eckenheim liegt 5 km nördlich der Frankfurter Innenstadt und ist ein beschaulich-ruhiger Stadtteil. 

Im Norden schließt sich die Hochhaussiedlung an der Sigmund-Freud-Straße an, im Osten geht Eckenheim in Preungesheim über. 

Südlich des Marbachwegs grenzt Eckenheim an den Hauptfriedhof. 

Zu Eckenheim gehört auch der Ostteil der Dornbusch-Siedlung (50er Jahre). 

Noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts bestand das über 1.200 Jahre alte Dorf, das 1910 eingemeindet wurde, überwiegend aus Bauern und Gärtnern, die ihre Erzeugnisse ins benachbarte Frankfurt lieferten. 

Vom dörflichen Ortskern ist leider nichts übrig geblieben. 

Seit 2003 befindet sich in Eckenheim das Brandschutz-, Katastrophenschutz- und Rettungsdienstzentrum (BKRZ) der Feuerwehr. 

Der moderne Zweckbau steht an der Kreuzung Marbachweg/Feuerwehrstraße auf dem Gelände der ehemaligen Gibbs-Kaserne der amerikanischen Streitkräfte. 

Die neue Einsatzleitstelle für Feuerwehr, Rettungsdienst und Ärztlichen Notdienst wurde 2005 in Betrieb genommen. 

Seit Oktober 2005 befindet sich das Generalkonsulat der Vereinigten Staaten von Amerika im ehemaligen General Hospital der US-Army nahe der Friedberger Warte auf Eckenheimer Gebiet. 

Für den Umzug vom alten Standort im Westend waren neben den Ereignissen des 11. September 2001 auch die räumliche Ausdehnung ausschlaggebend. 

Das Generalkonsulat ist die größte US-amerikanische Auslandsvertretung der Welt. 

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Stadtteils gehören: 

die von 1896 bis 1899 von Max Meckel erbaute katholische Herz-Jesu-Kirche, von der heute nur noch der 56 Meter hohe Turm, das Wahrzeichen Eckenheims, steht 

und die evangelische Nazarethkirche, ein schlichter Backsteinbau aus dem Jahr 1863.

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