(ffm) Ein Jahr, 34 Museen und unbegrenzter Kunst- und Kulturgenuss: Das alles gibt es nur mit der MuseumsuferCard der Stadt Frankfurt. Sie bietet nicht nur den kostenfreien Eintritt in alle teilnehmenden Häuser und ihre Ausstellungen, sondern auch zur Nacht der Museen und dem Museumsuferfest. Für Kunstliebhaber und alle, die es werden wollen, gibt es jetzt kurz vor Weihnachten noch ein ganz besonderes Angebot: Wer die MuseumsuferCard bis zum 31. Dezember bestellt, spart bares Geld und kann die Karte zum bisherigen Preis von 85 Euro, die Familienkarte für 150 Euro, erhalten. Der Starttermin der MuseumsuferCard ist frei wählbar, es muss jedoch im Laufe des kommenden Jahres begonnen werden. Zum 1. Januar 2019 wird der Preis der MuseumsuferCard um 10 Euro von 85 auf 95 Euro, die Familienkarte von 150 auf 165 Euro, angepasst, damit den Nutzern auch künftig das vielfältige Programm am Museumsufer geboten werden kann.
Inbegriffen sind sowohl große Häuser wie das Museum für Moderne Kunst, die Schirn Kunsthalle Frankfurt und das Senckenberg Naturmuseum als auch museale Geheimtipps wie der Kuhhirtenturm und das Eintracht Frankfurt Museum am Stadion. Die Jahreskarte der Stadt Frankfurt und ihre Vorteile sind beliebt wie nie zuvor: „Der Erfolg der MuseumsuferCard spricht für sich“, stellt Kulturdezernentin Ina Hartwig erfreut fest. „Über 25.000 verkaufte Karten zeugen davon, dass die Card von den Bürgerinnen und Bürgern Frankfurts und auch der Region sehr gut angenommen wird. Ihre Popularität unterstreicht die hochkarätige Arbeit aller teilnehmenden Häuser und deren attraktives Ausstellungsprogramm.“
Sechs Jahre lang konnte der Preis der MuseumsuferCard stabil gehalten werden – in dieser Zeit gab es für die Karteninhaber viel Neues zu entdecken: Sowohl die Städel-Erweiterung als auch eine MMK-Dependance im Taunusturm wurden eröffnet. Das Museum Angewandte Kunst, das Museum Sinclair Haus in Bad Homburg und das Museum Judengasse wurden aufwändig saniert. Und seit gut einem Jahr prägt der Neubau des Historischen Museum Frankfurt mit dem Jungen Museum den Römerberg in direkter Nachbarschaft zur neuen Altstadt.
Neben Dauerausstellungen können alle Sonderausstellungen besucht werden – und die Vorschau für 2019 ist verlockend. So präsentiert das Städel Museum sowohl Picasso als auch Van Gogh, im Deutschen Filmmuseum wird eine Ausstellung zum Nachlass von Maximilian Schell gezeigt und das Museum Angewandte Kunst weckt mit „SAGMEISTER & WALSH: Beauty“ und „Contemporary Muslim Fashions“ die Lust am Schönen. Anlässlich des Bauhaus-Jubiläums beleuchten drei Häuser die besondere Frankfurter Baugeschichte des „Neuen Frankfurts“: Das Museum Angewandte Kunst, das Historische Museum und das Deutsche Architekturmuseum zeigen hierzu ab Januar einen Ausstellungsreigen. Und auch die Schirn Kunsthalle bietet mit den Werken von Bruno Gironcoli im kommenden Jahr einen besonderen Höhepunkt.
Dazu kommen drei Neu- und Wiedereröffnungen: Das Stoltze-Museum und das Struwwelpeter-Museum öffnen demnächst ihre Türen in der neuen Altstadt. Das Jüdische Museum feiert Ende 2019 die große Wiedereröffnung und Einweihung des großzügigen Erweiterungsbaus, der künftig das Familie Frank Zentrum beherbergen wird.
Zudem ermöglicht die MuseumsuferCard auch im kommenden Jahr den Besuch der Nacht der Museen am 11. Mai bei freiem Eintritt und lädt zum Museumsuferfest vom 23. bis 25. August ein.
Kulturbegeisterte Familien können mit ihrer Karte für zwei Erwachsene und allen eigenen Kindern oder Enkelkindern unter 18 Jahren das gesamte Angebot nutzen. Und damit man über das vielseitige Programm der Häuser den Überblick behält, finden Karteninhaber alle drei Monate das Kunstmagazin art kaleidoscope frei Haus in ihrem Briefkasten.
Erhältlich ist die MuseumsuferCard in allen Museen, Vorverkaufsstellen sowie unter <link http: www.museumsufercard.de _blank>