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Empfang im Kaisersaal: Frankfurt begrüßt neue Bürgerinnen und Bürger

02.12.2024 | 11:11 Uhr | Leute
Empfang im Kaisersaal: Frankfurt begrüßt neue Bürgerinnen und Bürger

Oberbürgermeister Mike Josef hat am vergangenen Donnerstag, dem 28. November, rund 80 neu zugezogene Frankfurterinnen und Frankfurter im Kaisersaal des Rathauses Römer willkommen geheißen. Die Veranstaltung ist eine lange Tradition der Stadt, die damit ihre Offenheit und Herzlichkeit gegenüber neuen Bürgerinnen und Bürgern unterstreicht.

„Sie haben sich richtig entschieden, unsere Stadt zu Ihrem Lebensmittelpunkt zu machen“, begrüßte Josef die Gäste und hob die Vielseitigkeit der Mainmetropole hervor. Frankfurt sei eine internationale und weltoffene Stadt, geprägt durch ihre kulturelle Vielfalt. „Frankfurt ist das Museumsufer, Schauspiel, Oper und Skyline – aber vor allem spielt in den Stadtteilen die Musik“, erklärte der Oberbürgermeister. Dank eines gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehrs sei jede Ecke der Stadt leicht erreichbar.

Ein besonderer Fokus lag in seiner Rede auf der Bedeutung der Vereine in Frankfurt. Josef betonte, dass die Vielfalt der Vereine die Vielfalt der Stadtgesellschaft widerspiegele und das ehrenamtliche Engagement eine zentrale Rolle spiele. Mit einem persönlichen Rückblick erinnerte Josef an seine eigene Ankunft in Frankfurt vor 20 Jahren: „Ich hoffe, Sie werden es hier mit dem Ankommen genauso leicht haben wie ich.“

Der Kaisersaal, in dem einst Krönungsbankette nach Kaiserwahlen stattfanden, bot eine eindrucksvolle Kulisse für den Empfang. „Seit 1612 haben viele Ehrengäste diesen Prunksaal gesehen. Heute darf ich hier Bürgerinnen und Bürger willkommen heißen. In diesem Sinne: Herzlich willkommen in Frankfurt am Main, machen Sie unsere Stadt zu Ihrer Heimat“, so Josef.

Nach der offiziellen Begrüßung lud die Stadt zu einer historischen Führung durch den Römer ein. Verschiedene Informationsstände im Foyer, etwa der Bürgerberatung, traffiQ, dem Umweltamt sowie Ehrenamts- und Stiftungseinrichtungen, boten den Gästen zusätzliche Möglichkeiten, sich über die Stadt und ihre Angebote zu informieren.

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