Der Start der Impfungen gegen das Coronavirus könnte in wenigen Wochen starten. Die Planungen rund um die Impfzentren, die gerade überall in Hessen entstehen, laufen daher auf Hochtouren. So auch in Frankfurt, wo – wir hatten darüber HIER berichtet – auf dem Gelände der Messe Frankfurt ein großes Impfzentrum entsteht. Über den Stand der Dinge informierte am vergangenen Donnerstag Gesundheitsdezernent Stefan Majer im Sozial- und Gesundheitsausschuss der Stadtverordnetenversammlung. Dabei lobte Majer, der auch den Corona-Verwaltungsstab der Stadt leitet, ganz speziell die beteiligten Institutionen: „Der Planungsstab Impfzentrum unter der Leitung des Gesundheitsamtes arbeitet mit der Unterstützung des örtlichen Katastrophenschutzes mit Hochdruck und mit großer Kompetenz an dieser logistischen Mammutaufgabe.“
Der stellvertretende Leiter des Gesundheitsamtes, Antoni Walczok, äußert sich ebenfalls positiv zum Vorgehen des Planungsstabes Impfzentrum: „Es geht gut voran und wir sind zuversichtlich, dass das Impfzentrum in der vorgegebenen Zeit bereitstehen wird. Viele Details müssen in kürzester Zeit geklärt werden, diese reichen von der Entwicklung von Ablaufschemata für die Impfstraßen, die Rekrutierung und Schulung von geeignetem Personal über den technischen Aufbau bis zu Fragen zu Transport und der Lagerung der Impfstoffe – ein sehr komplexer Prozess, bei dem wir an vielen Stellen auch von der rechtzeitigen Bereitstellung durch den Bund und das Land Hessen abhängig sind.“
Mit einem Infoblatt, das regelmäßig aktualisiert werden soll, informieren das Gesundheitsamt und das Gesundheitsdezernat über den aktuellen Stand der Planungen, der Organisation und Verteilung einer Corona-Schutzimpfung in Frankfurt am Main und beantworten häufig gestellte Fragen. „Mit dem vorliegenden Infoblatt schaffen wir größtmögliche Transparenz und Akzeptanz. Damit wollen wir auch erreichen, dass sich viele Menschen impfen lassen. Denn nur bei einer hohen Impfrate können wir im Laufe des nächsten Jahres endlich Schritte zurück in die Normalität gehen“, betont Stefan Majer.
Gleichzeitig mahnt er: „Wir wissen, wie groß die Hoffnungen vieler Menschen auf die bevorstehende Impfung ist. Dies darf aber auf keinen Fall dazu führen, dass wir jetzt bei den Vorsichtsmaßnahmen und den Hygieneregeln nachlässig werden.“
Antworten auf wichtige Fragen zum Impfzentrum in Frankfurt findet Ihr HIER