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Frankfurter Tourismuszahlen: Rekordergebnisse im Mai

25.07.2017 | 14:38 Uhr | Stadtgeflüster
Frankfurter Tourismuszahlen: Rekordergebnisse im Mai

(kus) Der Monat Mai erzielte mit 494.073 Übernachtungsgästen (+14,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum) und 820.810 Übernachtungen (+12,9 Prozent) ein Rekordergebnis und übertraf erstmalig die 800.000er-Grenze bei den Übernachtungen.

Da im Mai 2017 weniger Feiertage lagen als im Vorjahresmonat, wurde das Geschäft durch drei volle Businesswochen sowie einen stabilen Privatreisemarkt geprägt. Auch die Leitmesse IMEX sorgte für Zuwächse.

Die Bettenauslastung liegt stabil bei 49,5 Prozent, was einer tatsächlichen Zimmerauslastung von rund 69 Prozent entspricht. Die Anzahl der Betten hat mit 50.007 erstmalig die 50.000er-Grenze überschritten.

Von Januar bis Mai 2017 kamen 2.175.451 Übernachtungsgäste (+7,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum), die 3.740.063 Übernachtungen (+6,3 Prozent) generierten, und dem Tourismusstandort Frankfurt am Main einen deutlichen Zuwachs bescherten, der vom starken Inlandsmarkt lebt.

Hinsichtlich der Übernachtungen bleibt der Inlandsmarkt (+11,8 Prozent) deutlich dynamischer als der stagnierende Auslandsmarkt (+0,1 Prozent). Die größten Überseemärkte präsentieren sich ganz uneinheitlich: Während die USA (-0,4 Prozent) stagnieren, hat sich China (+2,3 Prozent) wieder erholt, wohingegen die Arabischen Golfstaaten (-15 Prozent) weiterhin deutliche Verluste aufweisen.

Zweistellige Zuwachsraten zeigen die asiatischen Märkte Japan (+13,7 Prozent), Indien (+13,4 Prozent) und Korea (+27,3 Prozent). Auch die Zukunftsmärkte Brasilien (+10,3 Prozent) und Russland (+7,2 Prozent) wachsen jetzt wieder deutlich.

Wichtige europäische Auslandsmärkte entwickeln sich sehr heterogen: Während Polen (+9,6 Prozent), die Niederlande (+3,3 Prozent) und Frankreich (+5,1 Prozent) wachsen, verlieren Großbritannien (-8,3 Prozent), die Schweiz (-2 Prozent), Spanien (-7,8 Prozent) und Italien (-2,5 Prozent).

Vor allem in den Ergebnissen des Auslandsmarktes spiegeln sich weiterhin die Auswirkungen der angespannten Sicherheitslage und das damit verbundene gestiegene Sicherheitsempfinden bei den Reisenden sowie die wirtschaftspolitische Lage in den jeweiligen Märkten wider.

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