(kus) Die Eishockey-Löwen Frankfurt haben eine turbulente, einzigartige Historie mit Abstiegen, Aufstiegen, Insolvenz und Meisterschaften. Am 10. März, nach einem Vierteljahrhundert, feierte der Verein sein besonderes Jubiläum im Kaisersaal des Frankfurter Römers. Oberbürgermeister Peter Feldmann wies auf die lange Eishockey-Tradition in der Mainmetropole, die bis in die 1930er Jahre zurückgeht, hin. Heute spielen die Löwen in jeder Saison vor insgesamt 170.000 Zuschauern in der Eissporthalle.
Feldmann zeigte sich besonders beeindruckt, wie das scheinbar sichere Aus nach der Insolvenz 2010 verhindert wurde. „Eine bewundernswerte Leistung. Alle Kräfte wurden gebündelt. Man rückte in den schweren Zeiten näher zusammen. Der Verein stieg wieder auf wie ein Phoenix aus der Asche.“ Dann richtete er den Blick nach vorne und wünschte Erfolg in den beginnenden Playoffs. „Als Fan werde ich kräftig die Daumen drücken“, so der Oberbürgermeister.
Festredner und Eishockey-Fan Claus Wisser ließ noch einmal die Geschichte der Löwen Revue passieren. Er machte auch deutlich, dass es für die Zukunft von Eishockey und Basketball in Frankfurt eine neue Arena geben muss. „Um wirtschaftlich mithalten zu können, ist eine neue Multifunktionshalle notwendig“, sagte Wisser. Dem stimmte Sportdezernent Markus Frank zu und gratulierte den Löwen im Kaisersaal zum Jubiläum.
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