(ffm) Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Stadt Frankfurt am Main wieder an der internationalen Klima-Bündnis-Kampagne Stadtradeln. Ziel ist es, im Zeitraum von 21 Tagen das Auto stehen zu lassen und so viele Kilometer wie möglich mit dem Rad zurück zu legen, um klimaschädliches CO2 zu vermeiden. Der Aktionszeitraum für Frankfurt beginnt am 3. Juni, dem Welt-Fahrradtag, und wird bis zum 23. Juni dauern. Mitmachen können alle, die in Frankfurt leben, arbeiten, zur Schule gehen oder studieren.
Seit 2008 treten die Bürgerinnen und Bürger sowie die Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker für mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale. Anmelden können sich interessierte Radler unter http://www.stadtradeln.de
Peter Dommermuth, Leiter des Umweltamtes, sagt: „Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen durch den motorisierten Verkehr. Deswegen geht es bei der Kampagne vor allem darum, viele Menschen für den Umstieg auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen. So können alle einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und etwas für die eigene Gesundheit tun.“ Im vergangenen Jahr wurden während des Stadtradelns 51 Tonnen CO₂ vermieden.
Da Radförderung und Klimaschutz Teamsache ist, müssen sich die Radelnden beim Stadtradelns in Teams von mindestens zwei Personen zusammenschließen. Dies können zum Beispiel Menschen aus einem Stadtteil sein, Mannschaften von Firmen, Vereine oder auch einzelne Schulklassen. Die Person, die ein neues Team gründet, ist Teamkapitän. Dieses Engagement wird von der der Stadt Frankfurt in diesem Jahr besonders gewürdigt.
Im Rahmen von Frankfurt Green City organisiert das Umweltamt die Kampagne für die Stadt Frankfurt am Main. Weitere Informationen gibt es auch auf http://www.frankfurt-greencity.de