Wer (noch) kein eigenes Büro in der Stadt hat, sich nur für einen bestimmten Zeitraum mit Kollegen oder Partnern an Projekten arbeiten möchte, für den sind sogenannte Crowdworking Spaces eine wirklich gute Alternative. Ein solches Angebot bietet das US-Startup WeWork, das im Dezember 2017 seine ersten Räume in der Finanzmetropole Frankfurt eröffnet hat. Nun hat Wirtschaftsdezernent Markus Frank den Räumlichkeiten in der Neuen Rothhofstraße/Goetheplatz einen Besuch abgestattet und sich ein Bild von dem innovativen Angebot gemacht.
Insgesamt bietet der Space Platz für 1200 Personen in Räumlichkeiten verschiedener Größe. Die Führung durch den Coworking Space wurde durch Wybo Wijnbergen (General Manager, Northern Europe) und Elisabeth Rollin (Director of Community) geleitet. Stadtrat Frank und Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH, zeigten sich beeindruckt von der Größe und Schnelligkeit des Wachstums des Startups. „Wir freuen uns über das neue Angebot von WeWork in unserer Stadt. Die Startup Szene in Frankfurt wächst rasant. Im Zuge der Umfrage des Global Startup Ecosystem Reports im Jahr 2017 zählt Frankfurt erstmals zu den Top 50 Gründerstandorten der Welt – neben anderen Standorten wie dem Silicon Valley oder New York“, erklärt Frank zufrieden.
Neben dem Standort am Goetheplatz ist ein weiterer Standort geplant. Mitte/Ende 2018 sollen im Kaufhof-Neubau „UpperZeil“ zusätzlich 1200 Plätze entstehen. „WeWork zählt zu den größten Anbietern vor Ort und verleiht neuen Arbeitsweisen mehr Aufmerksamkeit. Immobilienbesitzer müssen stärker darauf eingehen und flexible Bürobereiche schaffen", sagt Stadtrat Frank. Das 2010 von Adam Neumann und Miguel McKelvey gegründete Unternehmen ist schon in mehr als 65 Städten mit über 200 Standorten weltweit vertreten und zählt mehr als 200.000 Mitglieder.
Markus Frank erläutert: „Wir verfolgen den rasanten Anstieg von WeWork auf dem Markt bereits seit einiger Zeit und freuen uns, das Unternehmen in Frankfurt begrüßen zu dürfen.“ Die Themen Coworking im Allgemeinen, neue Arbeitsweisen sowie die Nachfrage nach flexiblen Büroräumen und Schreibtischarbeitsplätzen nehmen in Frankfurt Fahrt auf und treiben weitere Anbieter auf den Markt.
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