(ffm) Die städtischen Kultureinrichtungen und der Zoo Frankfurt bleiben auf Grundlage des gemeinsamen Beschlusses von Bundes- und Landesregierung bis Sonntag, 3. Mai, auch weiterhin für die Besucher geschlossen. Veranstaltungen in den Häusern können nicht stattfinden.
Dazu zählen die folgenden städtischen Museen: Archäologisches Museum, Historisches Museum Frankfurt, Porzellan Museum, Hindemith Kabinett, Ikonen-Museum, Institut für Stadtgeschichte/Karmeliterkloster, Caricatura Museum, Museum Angewandte Kunst, Museum MMK für Moderne Kunst, Museum Judengasse, Weltkulturen Museum, Deutsches Architekturmuseum, und das Junge Museum. Die aktuelle Beschlusslage der Bundes- und Landesregierung gilt ebenfalls für die Oper Frankfurt, das Schauspiel Frankfurt, für die Alte Oper Frankfurt, das Künstlerhaus Mousonturm sowie für die Schirn Kunsthalle Frankfurt.
Die Stadt Frankfurt empfiehlt allen nicht-städtischen Kultureinrichtungen sowie privaten Veranstaltern, sich dieser Linie anzuschließen.
Die Entscheidung, die kulturellen Einrichtungen der Stadt Frankfurt vorerst bis zum 3. Mai zu schließen, ist eine notwendige Vorsichtsmaßnahme, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, Zeit zu gewinnen und die Gesundheit aller Menschen, der Besucher sowie der Mitarbeiter in den Institutionen zu schützen.
Sofern kein anderweitiger Erlass der hessischen Landesregierung erfolgt, geht die Stadt Frankfurt davon aus, Museen und Zoo am Montag, 4., oder Dienstag, 5. Mai, bei Einhaltung gebotener Schutz- und Hygienestandards wieder für den Publikumsverkehr öffnen zu können.
Auch der Palmengarten und der Botanische Garten der Stadt Frankfurt bleiben weiterhin geschlossen.
Darüber hinaus sind Großveranstaltungen bis zum 31. August untersagt. Davon betroffen ist auch das Rosen- und Lichterfest im Palmengarten, das im Juni stattfinden sollte.