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Viele Anmeldungen für ersten stadtweiten Sauberkeitstag "Frankfurt Cleanup"

13.09.2019 | 09:19 Uhr | Stadtgeflüster
Viele Anmeldungen für ersten stadtweiten Sauberkeitstag 'Frankfurt Cleanup'

Gehofft hatte Umweltdezernentin Heilig, dass die Sauberkeits-Kampagne „Frankfurt Cleanup“ auf eine gute Resonanz stoßen würde. Doch das große Interesse hat sie dann doch positiv überrascht. Nachdem die Anmeldefrist aufgrund der großen Nachfrage verlängert wurde, haben sich jetzt mehr als 750 Frankfurterinnen und Frankfurter angemeldet, um sich an diesem Aktionstag zu beteiligen: „Darunter 77 Gruppen, die gemeinsam in ihren Bezirken Müll sammeln, aber auch viele Einzelpersonen. Vielen Dank allen, die mitmachen wollen und zeigen, dass ihnen ein sauberes Frankfurt am Herzen liegt“, lobte Umweltdezernentin Rosemarie Heilig am Donnerstag. 

Wer sich auch nach dem Ablauf der Anmeldefrist noch einbringen möchte, kann das natürlich noch machen, wie die Dezernentin betont: „Wer uns spontan helfen will, kann mich am Donnerstag, 21. September, am Mainufer um 11 Uhr in der Nähe des Eisernen Steges treffen. Von dort aus werden wir gemeinsam das Mainufer in Richtung Hafenpark saubermachen“, erklärte Heilig. Dort werde sie als Schirmherrin von „Frankfurt Cleanup“ den Sauberkeitstag offiziell eröffnen: „Vielleicht knacken wir dann noch die 1000er-Marke“, sagte Heilig. Sie appellierte: „Lassen Sie uns alle zusammen ein Zeichen gegen Vermüllung und gegen die Flut von Müll auf unserem Planeten setzen“. 

Der Sauberkeitstag „Frankfurt Cleanup“ findet im Rahmen des World Cleanup Day 2019 statt – gemeinsam mit Städten in mehr als 150 Ländern weltweit. Neben Berlin und München ist Frankfurt in Deutschland der dritte große Partner des World Cleanup-Days. 

„Insgesamt haben sich aktuell in diesem Jahr 500 Cleanup-Initiativen in mehr als 200 Städten angemeldet“, sagt Holger Holland, Projektleiter des World Cleanup Day in Deutschland. Das Interesse in diesem Jahr sei riesig und jeder Cleanup zähle, so Holland. Ziel des World Cleanup-Days sei nicht nur die Beseitigung von Müll auf öffentlichen Plätzen, hier leisteten die kommunalen und privaten Unternehmen in Deutschland seit Langem gute Arbeit, sagte Holland weiter: „Wir wollen sensibilisieren für das Ausmaß, in dem wir unsere Umwelt zumüllen und zerstören. 

Organisiert wird der „Frankfurt Cleanup“ von der Sauberkeitskampagne #cleanffm, dem Grünflächenamt und der FES, die allen, die mitmachen, Mehrweghandschuhe, Müllzangen und Müllbeutel zur Verfügung stellt. FES-Geschäftsführer Benjamin Scheffler: „Wir finden es toll, dass sich zusätzlich zu den vielen, in letzten beiden Jahren sprunghaft angestiegenen Stadtteilsammlungen, ein stadtweiter Sammeltag etabliert. Die Liste der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigt, dass es gelungen ist, noch einmal ganz neue Gruppen in der Bürgerschaft für das Thema zu aktivieren. Auch Mitarbeiter der FES werden an diesem Tag ehrenamtlich saubermachen – und zwar aus guter nachbarschaftlicher Tradition rund um unsere Betriebsstätte im Stadtteil Bornheim.“ 

FES stellt auch die Anmeldeplattform http://cleanup.fes-frankfurt.de oder http://www.ffmcleanup.de bereit, auf der sich auch nach Ende der Anmeldefrist alle Interessierten rund um „Frankfurt Cleanup“ informieren können. Wer dies lieber persönlich möchte, kann dies im FES-Servicecenter in der Innenstadt am Liebfrauenberg 52-54 tun. 

Das Grünflächenamt ist ebenfalls beim „Frankfurt Cleanup“ dabei. Nach Ende der Aktion gegen 16 Uhr werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Müllbeutel an den markierten Punkten abholen. Beginn des Sauberkeitstages ist am 21. September um 9 Uhr. 

Zum Hintergrund 

Der World Cleanup Day hat seine Wurzeln in Estland und findet seit 2008 jedes Jahr am 3. Samstag im September statt, in Deutschland erstmalig letztes Jahr am 15. September. 2018 sind weltweit 17.000.000 Menschen in über 150 Ländern gegen das globale Müllproblem aufgestanden und haben ein Zeichen gegen Müll und für unsere Erde gesetzt. Mehr Infos gibt es unter https://deutschlandmacht.de/about/ im Internet.

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