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Liebe bringt alles ins Rollen

Liebe bringt alles ins Rollen

Frankreich 2017 - mit Franck Dubosc, Alexandra Lamy, Elsa Zylberstein, Gérard Darmon ...

Die Frankfurt-Tipp Bewertung:

Filminfo

Originaltitel:Tout le monde debout
Genre:Komödie, Romantik
Regie:Franck Dubosc
Kinostart:05.07.2018
Produktionsland:Frankreich 2017
Laufzeit:ca. 107 Min
FSK:ab 6 Jahren
Webseite:www.liebebringtallesinsrollen-derfil

Jocelyn (Franck Dubosc) ist ein Frauenheld, bei dem wahrscheinlich sogar Casanova vor Neid erblassen würde. Um eine Frau ins Bett zu bekommen, ist ihm keine Lüge zu dreist. Und so versucht er es bei der attraktiven Krankenpflegerin Julie (Caroline Anglade), indem er ihr vorgaukelt, im Rollstuhl zu sitzen. Der Plan scheint aufzugehen und Julie lädt ihn sogar zum Abendessen ein. Doch die sichere Nummer verwandelt sich in eine Katastrophe, als klar wird, dass Julie Jocelyn mit ihrer Schwester Florence (Alexandra Lamy) verkuppeln möchte, die tatsächlich an den Rollstuhl gefesselt ist. Immer mehr verrennt sich Jocelyn in seine bislang schlimmste Lüge, was ja nicht weiter schlimm wäre – würde er nicht plötzlich Gefühle für Florence entwickeln…

Mit "Liebe bringt alles ins Rollen" hat Regisseur und Hauptdarsteller Franck Dubosc eine leichte Komödie inszeniert, die zwar von vorne bis hinten vorhersehbar ist, die aber genügend Witz und Charme bietet, um dennoch gut unterhalten zu können. Gerade zu Beginn besticht der französische Kinohit durch einige angenehm böse Gags und herrlich überdrehten Slapstick. Die Gagdichte und das Tempo sind hier absolut stimmig, was leider nicht über die gesamte Laufzeit aufrechterhalten werden kann. Gerade im letzten Akt mäandert die Geschichte zu langsam vor sich hin und die Lacher nehmen deutlich ab.

Sicherlich, das ist insofern beabsichtigt, da es in diesem Teil die Emotionen im Vordergrund stehen sollen. Doch wirklich zu Herzen geht der nett inszenierte Ausgang der romantischen Komödie nicht. Das liegt nicht an den Darstellern, denen es gut gelingt, die Figuren etlichen Klischees zum Trotz sehr charmant zu zeichnen. Auch stimmt die Chemie zwischen Dubosc und Alexandra Lamy, weshalb die Liebesgeschichte an sich sehr gut funktioniert. Es ist durchaus nachvollziehbar, warum der Casanova bei Florence erstmals so etwas wie wahre Liebe entwickelt. Doch der Weg dahin wird von Minute zu Minute zäher, was dann eben dazu führt, dass sich die emotionale Kraft am Ende kaum noch entfalten kann.

"Liebe bringt alles ins Rollen" ist eine nette Komödie, nicht mehr, aber eben auch nicht weniger. Der Film beginnt mit viel Potential, das zum Ende hin ein wenig verschenkt wird. Trotzdem ist der Unterhaltungswert hoch genug, um diesen Film Liebhabern von leichter französischer Komödienunterhaltung noch ans Herz legen zu können. Sehenswert!

Ein Artikel von Sebastian Betzold

Media:

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Kino Trailer zum Film "Liebe bringt alles ins Rollen (Frankreich 2017)"
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