Das am Schnittpunkt der "Konsularstraße" (Straße von der Frankfurter Mainfurt zur Saalburg) gelegene Bonames war schon zur Römerzeit als gute Herberge ("bona mansio") bekannt.
Urkundlich erwähnt wurde Bonames erstmals 1030. Im Mittelalter, als eine der Frankfurter Landgemeinden, siedelten sich Wollenweber an.
Es entstanden ein Färberhaus, eine Waffenschmiede, eine Büchsenmacherei und mehrere Mühlen.
1910 wurde Bonames nach Frankfurt eingemeindet.
Seit Ende der fünfziger Jahre wuchs Bonames sehr stark. 1959 bis 1961 wurde die Siedlung Bonames-Nord errichtet und 1975 bis 1977 die Siedlung am Bügel, im Volksmund auch "Golan-Höhen" genannt.
Diese unansehnliche Betonsiedlung am Ben-Gurion-Ring steht im Kontrast zum idyllischen Alt-Bonames, mit seiner Barockkirche.
Die Siedlung Frankfurter Berg, einst zu Bonames gehörend, wurde im Juli 1996 ein eigener Stadtteil.
Seit 23.04.2009 hat auch Bonames auf dem Platz an der Straße "Am Wendelsgarten" (zwischen Homburger Landstraße und Harheimer Weg) seinen Wochenmarkt.
Nordpark Bonames
Dieser 1968 angelegte, über 7 Hektar große Park im Süden von Bonames wird von der Homburger Landstraße, dem östlichen Bonameser Altarm und der Nidda begrenzt.
Große bunte Holzfiguren markieren die Eingänge zum Nordpark. Neben einigen Grillmulden ist der Naturspielbereich mit Hügel, Sitzrondells aus Findlingen und Baumstämmen in einer Wildwiese hervorzuheben.
Alter Flugplatz Bonames
Der "Alte Flugplatz" (ehemals Maurice-Rose-Flugplatz der US Air-Force) bietet heute Naturerlebnisse der besonderen Art.
Die Flächen der ehemaligen Landebahnen wurden aufgebrochen und die Natur erobert sich diesen Raum zurück und es entsteht ein einmaliges Stück Wildnis.
Im ehemaligen Tower befindet sich heute das Tower-Café.
Spezialitäten aus der Region stehen hier zu kleinen Preisen auf der Speisekarte. Die große Terrasse lädt zum Verweilen ein.
Rund um das Tower-Café und die Landebahn finden immer wieder Märkte, Musik- und Kinderveranstaltungen sowie Feste statt.
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