Zeilsheim ist der westlichste Stadtteil der Mainmetropole und wurde wie Frankfurt erstmals 794 urkundlich erwähnt.
Wie alle westlichen Vororte wurde auch Zeilsheim 1917 erst nach Höchst und dann mit Höchst 1928 nach Frankfurt eingemeindet.
Zeilsheim hat sich viel von seinem ländlichen Flair bewahren können.
Hier gibt es keine Wohnsilos, und am Ortsrand ist auch tatsächlich die Bebauung zu Ende.
Geprägt wurde Zeilsheim durch die Nähe zu den Farbwerken Hoechst AG im benachbarten Höchst.
Viele Siedlungen, wie die "Märchensiedlung" und die "Neue Kolonie", entstanden als Werkwohnungen für die Mitarbeiter des einstigen Pharmariesen.
Die aus Backstein und grünen Gärtchen bestehende Siedlung «Arbeiterkolonie» steht inzwischen sogar unter Denkmalschutz.
Eine alte Kastanienallee führt von Höchst in den Ort und endet an dem denkmalgeschützten Kaufhaus der ehemaligen Hoechst AG.
Am Anfang der Pfaffenwiese steht das im alten Spritzenhaus (1843) untergebrachte Heimatmuseum und die Michaelskapelle (1736), das älteste sakrale Gebäude des Ortes.
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