(kus) Bereits zum elften Mal findet am 1. Adventswochenende, 2. und 3. Dezember – der Höchster Designparcours statt. Mehr als 70 Modemacher, Designer, Künstler, Schmuckhersteller, Grafiker und Fotografen nutzen leer stehende Räume im westlichen Frankfurter Stadtteil und verwandeln diesen in eine bunte Kreativmesse. Die Veranstaltung findet parallel zum Höchster Weihnachtsmarkt der Vereine statt.
Ursula Brünner, Leiterin der Abteilung Stadterneuerung und Wohnungsbau im Stadtplanungsamt, eröffnet den Parcours Samstag, 12.00 Uhr in der Hostatostraße 4 gemeinsam mit Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt und Jakob Sturm von Radar, der städtischen Leerstandsagentur.
Bei dem bisher größten Designparcours werden 19 Orte in der Höchster Innenstadt bespielt. Viele Labels nehmen immer wieder gerne am Designparcours teil, aber auch etwa ein Drittel der Kreativen sind neue Gesichter. Sie verkaufen handgefertigte Einzelstücke und individuelle Weihnachtsgeschenke.
Die Besucher können in diesem Jahr wieder etwas gewinnen und sich einen Einkaufsgutschein im Wert von 50 Euro sichern, einzulösen bei den Ausstellern vor Ort. Dafür müssen sie lediglich ihre Teilnehmerkarte an zehn Stationen des Parcours abstempeln lassen.
Begleitend zum Parcours gibt es auch wieder ein Rahmenprogramm. In der Kranengasse 2 bei der Ateliergemeinschaft Formwerke können am Samstag von 12 bis 17 Uhr große wie kleine Besucher magnetische Schlüsselbretter kreieren und personalisieren, im MUSA-Kinderatelier in der Emmerich-Josef-Straße 33 werden Samstag und Sonntag, 12 bis18 Uhr Kinder kreativ malen und in der Leunastraße 34 darf man bei höchst*schön ein Motiv drucken wie zu Gutenbergs Zeiten. Die Ausstellungseröffnung der „10. Petersburger Hängung“ mit über 60 teilnehmenden Künstlern und ihren Designprodukten in der Bolongarostraße 112 bei der Westkunst Nied dürfte ebenfalls interessant werden. Die Vernissage ist am Samstag ab 18 Uhr.
Der Parcours wird getragen vom Stadtplanungsamt, der Wirtschaftsförderung Frankfurt und der Leerstandsagentur Radar. Die Durchführung wird unterstützt von der NH ProjektStadt. Um die Attraktivität der Stadtteile zu fördern, unterstützt die Wirtschaftsförderung kontinuierlich Projekte, die dazu beitragen, leer stehende Einzelhandelsimmobilien neu zu vermieten. Sie berät Eigentümer bei der Vermarktung ihrer Läden und vermittelt Kontakte zu potenziellen Mietinteressenten.
Die Veranstalter erhoffen sich eine weitere und nachhaltige Belebung des Stadtteils und der Gewerbeflächen. Der Erfolg der bisherigen Kreativmessen ist schon lange sichtbar. Acht Künstlerlabels plus die Ateliergemeinschaft Formwerke haben sich bereits dauerhaft in der Innenstadt Höchst angesiedelt.
Weitere Hinweise finden sich unter <link http: www.designparcours.de _blank>