Zum Glück gibt es bei all den negativen Auswirkungen des Lockdowns auf unser kulturelles und gesellschaftliches Leben auch immer wieder Angebote, die das notwendige Zuhausebleiben etwas leichter machen. Die Stadtbücherei Frankfurt und die Hessischen Bibliotheken bieten solch ein Angebot an: Ab Mittwoch, 13. Januar, bis zum Sonntag, 28. Februar, kann die Onleihe wieder kostenfrei genutzt werden.
Das Angebot gilt für alle mit einem Wohnsitz in Hessen. Wer Interesse hat, registriert sich einfach beim OnleiheVerbundHessen. Schon kann auf ein großes digitales Angebot zugegriffen werden: Romane und aktuelle Sachbücher, Hörbücher für Klein und Groß, eLearning-Kurse zur individuellen Weiterbildung, schüler-relevante Literatur, Zeitschriften und vieles mehr findet Ihr in der Onleihe.
Die Bibliotheken leisten damit einen sinnvollen Beitrag zur Eindämmung des Infektionsgeschehens und zum Schutz der Gesundheit. Gleichzeitig kommen sie ihrem kulturpolitischen Bildungsauftrag auch im Lockdown nach: Das hochwertige digitale Angebot der Onleihe ist eine Ergänzung und Alternative zum Bibliotheksbesuch. Die kostenfreie Nutzung ermöglicht es allen Interessierten, die Angebote kennenzulernen und auszuprobieren.
Bei dieser hessenweiten Lösung kann wie im ersten Lockdown auf die Unterstützung der Hessischen Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken und des Rheingau-Taunus-Kreises zurückgegriffen werden. Erneut öffnet Landrat Frank Kilian die in seinem Kreis entwickelte innovative Anmeldelösung unbürokratisch für alle Bibliotheken im OnleiheVerbundHessen.
Das Angebot ist kostenfrei und gilt vom 13. Januar bis 28. Februar. Danach erlischt der Zugang automatisch, Folgekosten fallen nicht an.
Interessierte registrieren sich beim OnleiheVerbundHessen unter https://hessen.onleiheverbundhessen.de. Dort findet Ihr auch alle weiteren Informationen. Wer in der Stadtbücherei Frankfurt weiterhin analog ausleihen möchte, kann ab dem 18. Januar in den Bibliotheken Medien (vor)bestellen und nach Terminvereinbarung ausleihen. Für spontane Besuche bleiben die Bibliotheken bis voraussichtlich Ende Januar geschlossen.