Frankfurt am Main gehört nun offiziell zu den zehn bedeutendsten Finanzplätzen weltweit. Im aktuellen Global Financial Centres Index (GFCI) konnte sich die Stadt um drei Plätze verbessern und erreichte den zehnten Rang. Damit behauptet sich Frankfurt als führendes Finanzzentrum der Europäischen Union und liegt noch vor Dublin und Paris. Den Spitzenplatz belegt weiterhin New York.
Besonders in der Kategorie Infrastruktur konnte Frankfurt punkten. Stephanie Wüst, Wirtschaftsdezernentin der Stadt, betont: „Diese Platzierung ist ein Beleg für unsere kontinuierliche Arbeit am Finanzstandort.“ Auch Ansgar Roese, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt, sieht in der Platzierung eine internationale Anerkennung: „Frankfurt behauptet sich erfolgreich unter den führenden Finanzzentren weltweit.“
Neben dem klassischen Finanzsektor zeigt Frankfurt auch im aufstrebenden Fintech-Bereich Stärke: Zum ersten Mal überholt die Stadt Berlin und belegt nun Platz 25 im globalen Vergleich.
Die Verantwortlichen betonen, dass Themen wie Nachhaltigkeit und Fintech weiterhin zentral für die Zukunft des Finanzplatzes Frankfurt bleiben.