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Spider-Man: No Way Home

Spider-Man: No Way Home

USA 2021 - mit Tom Holland, Benedict Cumberbatch, Alfred Molina, Zendaya, Jacob Batalon ...

Die Frankfurt-Tipp Bewertung:

Filminfo

Originaltitel:Spider-Man: No Way Home
Genre:Action, Abenteuer, Fantasy
Regie:Jon Watts
Kinostart:16.12.2021
Produktionsland:USA 2021
Laufzeit:ca. 148 Min.
FSK:ab 12 Jahren
Webseite:www.SpiderManNoWayHome.de

Peter Parker (Tom Holland) ist enttarnt: Die ganze Welt weiß, dass der Schüler Spider-Man ist. Das hat nicht nur enorme Folgen für sein Leben. Auch seine Tante May (Marisa Tomei), seine Freundin MJ (Zendaya) und sein Kumpel Ned (Jacob Batalon) haben unter der Enthüllung zu leiden. Peter sieht da nur noch einen Ausweg: Er bittet Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) um Hilfe. Der Magier soll dafür sorgen, dass die Welt vergisst, dass Peter Paker unter der Maske des Superhelden steckt. Doch in dem Moment, in dem Strange den Zauber durchführt, fällt Peter ein, dass er nicht möchte, dass May, MJ und Ned seine geheime Identität vergessen. Doch seine Einmischung in Stranges Magie hat ungeahnte Folgen und Peter sieht sich plötzlich mächtigen Gegnern aus anderen Universen gegenüber…

Es ist so schwer, über "Spider-Man: No Way Home" zu sprechen, ohne wichtige Elemente der Story zu verraten. Doch es sind gerade die Überraschungen, die den Film für Fans zu einem wahren Fest machen. Ich werde versuchen, so Spoiler-frei wie irgend möglich zu bleiben. Ohne ins Detail gehen zu wollen, muss ich sagen, dass ich schon lange keine Kinovorführung erlebt habe, in denen Jubelschreie und bebender Applaus zu hören waren. Beides hat der Film absolut verdient. Regisseur Jon Watts fährt zum Abschluss seiner Spider-Man-trilogie ganz schwere Geschützte auf – und schafft es dennoch, dass sich sein Film nicht überfrachtet, sondern stellenweise fast schon ein wenig intim anfühlt.

Tom Holland liefert seine bislang beste Darstellung im MCU ab und darf die ganze Bandbreite seiner Emotionen präsentieren. Diese durchlebt aber auch das Publikum, denn man kann hier herzhaft lachen, hemmungslos schluchzen, sich richtig freuen und durchaus auch mitfiebern. Freuen darf man sich – und das darf aufgrund der Trailer schon verraten werden – auf ein Wiedersehen mit bekannten Schurken wie Doc Ock, wieder gespielt von einem digital verjüngten, schauspielerisch einmal mehr großartigen Alfred Molina, sowie Green Goblin, verkörpert von Willem Dafoe. Der war ja schon in Sam Raimis Filmen ein fieser Schurke. Doch hier darf er sogar noch etwas böser sein, woran Dafoe sichtlich Spaß hatte.

Der Film schafft sehr gut den Spagat zwischen Fan-Service – und davon gibt es eine ganze Menge – und Weiterentwicklung des MCU. Denn schließlich wird hier der Grundstein für das Multiversum, das im Zentrum der kommenden "Doctor Strange"-Fortsetzung stehen wird. Zudem bereitet sie den Weg für ganz neue Geschichten mit Tom Hollands Spider-Man, dessen in "Homecoming" begonnene Geschichte hier wirklich perfekt zu Ende erzählt wird. Ich würde gerne noch so viel mehr sagen, möchte aber Niemanden die vielen wunderbaren Überraschungen verderben, die "Spider-Man: No Way Home" zu bieten hat. Daher nur als Fazit so viel: Mich hat der Film unglaublich glücklich gemacht. Er hat mich emotional bewegt, extrem gut unterhalten und durchaus auch überrascht. Tolle Story, perfekt eingesetzter Fan-Service und eine mitreißend erzählte Story - so sieht perfekte Popcorn-Unterhaltung aus. Für mich einer der besten Filme des MCU und daher auch: Absolut sehenswert!

Ein Artikel von Sebastian Betzold

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Kino Trailer zum Film "Spider-Man: No Way Home (USA 2021)"
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