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Winter Special: Der Winter – Die dunkle Jahreszeit

Teil 1

Der Winter, die kälteste der vier Jahreszeiten, steht bei uns für die "Dunkle Jahreszeit".

Der astronomische Beginn des Winters wird auf der Nordhalbkugel um den Zeitraum der Wintersonnenwende am 22. Dezember gesetzt, wenn die Sonne im südlichsten Punkt der Ekliptik steht.

Der Winter endet auf der Nordhalbkugel am 21. März um den Zeitraum der Tagundnachtgleiche, wenn die Sonne im so genannten Frühlings- oder Widderpunkt, dem Schnittpunkt des Himmelsäquators mit der Ekliptik, steht.

1780 wurde auf Anregung der Pfälzischen Gesellschaft für Meteorologie der Begriff "Meteorologischer Winteranfang" eingeführt.

Im Unterschied zum astronomischen wird der meteorologische Winter auf der Nordhalbkugel den Monaten Dezember, Januar und Februar zugeordnet.

Die Wintertierkreiszeichen sind Steinbock, Wassermann und Fische.

Der Winter ist kalt, dunkel und streng - und hat doch mehr Festtage, die ihn erhellen, und mehr Stimmungen, die ihn erwärmen, als die anderen drei Jahreszeiten zusammen.

Auf der nördlichen Halbkugel sind mit Advent, Nikolaus und dem Weihnachtsfest mit der Geburt Christi wichtige christliche Feste eng mit der dunklen Jahreszeit verbunden.

In die kalte Winterzeit fällt auch der Jahreswechsel mit dem feucht-fröhlichem Silvesterspektakel und dem Neujahrsfest.

Und sogar der Valentinstag, der Tag der Liebenden, am 14. Februar fällt in die Winterzeit.

Kein Wunder, dass auch die ausgelassene Faschingszeit, die am 11.11. beginnt und meist bis in den späten Winter (Ende Februar/Anfang März) reicht, Bestandteil der dunklen Jahreszeit ist.

Schließlich sollen dabei die Vertreter des Winters, die Dämonen und bösen Geister, vertrieben werden.

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TEIL 2: Fit durch den Winter

TEIL 3: Winterdepressionen - Ursachen und Abhilfe

TEIL 4: Wintergedichte