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And the Oscar Goes to – Wait for it ! - Frankfurt

20.02.2015 | 09:29 Uhr | Frankfurt
And the Oscar Goes to – Wait for it ! - Frankfurt
And the Oscar Goes to – Wait for it ! - Frankfurt
And the Oscar Goes to – Wait for it ! - Frankfurt

Neidisch nach Hollywood schielen, während wir hier höchstens seufzen und die Finanzen feiern? Nichts da. Denn was haben die Diskothek Velvet, ein verlassenes Bürogebäude in Niederrad und eine alte Villa in Bad Homburg gemein? Alles <link http: filminfrankfurt.de _blank>Drehorte aus der Region. Im Velvet drehte die ARD ihren Mittwochsfilm „Sprinter - Haltlos in die Nacht“ mit Claudia Michelsen und ich durfte als Komparsin dabei sein. Der Einsatz bescherte mir in der Drehpause sogar einen „Katja Suding Moment“ (siehe Foto). In Niederrad dreht der HR seinen Tatort und erschuf in dem Gebäude das Innere des Polizeipräsidiums (Foto) und auch die historische Villa im Hochtaunus nutzte die ARD für einen Film mit Alina Levshin.

Glanz und Glamur steckt also auch in Frankfurts Ecken – und das Filmmuseum lässt uns mit seiner<link http: deutsches-filminstitut.de blog lange-oscar-nacht-2015 _blank> „Langen Nacht der Oscars“ wieder ab 23 Uhr daran teilhaben - wobei ich noch gar nicht weiß, wem ich bei dieser Auswahl die Daumen drücken soll. Beim großen Oscar®-Tippspiel können die Besucher selbst ihre Orakel-Qualitäten unter Beweis stellen. Der Person mit den meisten korrekten Tipps winkt ein Lufthansa-Flug in der Premium Economy Class für 2 Personen nach L.A.!  Wer von einer Gastrolle in seinem Lieblingsfilm träumt, kann sich im Filmstudio mithilfe der Bluescreen-Technik in eine breite Auswahl von Filmen oder zu den Stars auf den roten Teppich beamen lassen – gerne im „Red-Carpet-Outfit“, das die CATWALK Make-up-Artist mit kostenlosem Profi-Make-up und oscar®reifem Hairstyling stilecht in Szene setzen. Am meisten gefällt mir persönlich aber der Programmpunkt „Durchhaltefrühstück“ um 3 Uhr. Erinnert mich an den Nachtdreh in der Taunusvilla.

Mit kreativen Filmideen lockt das Filmmuseum auch im März, denn dann gibt es etwas ganz Irres zu sehen: Die Leo Kuelbs Collection aus New York „Reflective/Perspective“ ist eine Video-Ausstellung mit Künstlern wie der Mitbegründerin der Berlin Loveparade, Danielle de Picciotto und dem –Musikfans aufgepasst- Gitarristen der Einstürzenden Neubauten, Alexander Hacke. Das Besondere an den Kunstshows: Der Raum, in dem die Projektion stattfindet, erstreckt sich über 14 Meter hoch auf vier Stockwerke – der Betrachter schaut die Projektionen also entgegen der filmischen Sehgewohnheiten nicht im Querformat. Dies sorgt für eine besonders spannende Erfahrung.

Besonders spannend in Frankfurt fand es die Regisseurin des Films „Wann endlich küsst du mich?“, die zunächst gar keine richtige Vorstellung von der Stadt hatte wie sie sagte und dann von ihren Möglichkeiten ganz begeistert war. Begeistert war ich dann auch, nämlich von meinem Einsatz als Komparsin am Flughafen. Am Terminal 1 morgens um 7.45 Uhr ging es in die Maske, und zwar in einem Wohnwagen. Ankunft A 1 war übrigens für diesen Tag komplett abgesperrt und alle ankommenden Passagieren auf A2 umgeleitet. Organisatorisch hat das angesichts des großen Flughafens tadellos geklappt, „Hollywood am Main“ ist also in jeder Hinsicht <link http: www.fnp.de lokales frankfurt _blank>eine ausgezeichnete Adresse.

Sabina Brauner ist auf twitter @WentoManderly und <link https: www.facebook.com _blank>FB.

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