Zu unserem Nachbarland Niederlande fällt sicherlich jedem etwas ein. Wir denken an Frau Antje mit dem Käse, an Holzschuhe und Windmühlen vor Tulpenfeldern. Vielleicht erinnern wir uns auch an einen Urlaub auf einer der wunderschönen Inseln an der niederländischen Küste oder an einen Städtetrip nach Amsterdam.
Ja, mir ist diese Woche irgendwie holländisch zumute. Und das, obwohl wir zur vor der Tür stehenden WM leider ohne unseren liebsten Gegner fahren. Das ist doch schon ein bisschen schade, findet ihr nicht? (Auf jeden Fall werde ich euch kommende Woche die besten Lokale fürs Fußball gucken vorstellen. Also: Schon mal den nächsten Blog vormerken!!!)
Heute bin ich aber wie gesagt in Holland-Laune, weil gerade der Pfingsturlaub an der niederländischen Küste hinter mir liegt. Das flache Land ist so ganz meins. Da wird geradelt, was der Drahtesel hergibt. Und jedes Mal kehre ich ein bisschen entzückter aus dem schönen Nachbarland zurück.
Neben der drolligen Sprache gefällt mir in Holland das Design oder genauer gesagt der hier vorherrschende unschlagbare Sinn fürs Praktische.
Waffeln, Börse und Drahtesel
Und erst der Sinn fürs Kaufmännische! Das kommt uns in Frankfurt ja ziemlich entgegen, nicht wahr? Dass das Wort „Börse“ abgeleitet wurde vom Niederländischen „Beurs“ überrascht da nicht wirklich.
Als ich zuerst nach Frankfurt zog war ich überrascht und erfreut zu erfahren, wie eng die Stadt mit den Niederlanden verknüpft ist: Wer sich auf Hollands Spuren begibt, wird erstaunlich schnell fündig.
Mit der Einwanderung der wegen ihres protestantischen Glaubens verfolgten Kaufleute aus den Niederlanden und Frankreich etablierte sich im Laufe des 16. Jahrhunderts in Frankfurt nämlich auch der Großhandel und das Bankgeschäft. Trafen sich die ersten Börsenhändler anfangs noch am Römer, zogen sie später in das stattliche Haus „Großer Braunfels“ am Liebfrauenberg. Damit nutzte man das bedeutendste und geräumigste Gebäude der Stadt als festen Versammlungsort.
Doch zurück in die Moderne und damit zum Dauerbrenner „Stadtverkehr“ - <link https: www.frankfurt-tipp.de insidefrankfurt s shopping schoener-radeln-kann-frankfurt-fahrrad-metropole-werden.html _blank>im Blog hatte ich ja gerade erst die Fahrrad-Frage gestellt, für alle, die künftig noch weniger ihr Auto nutzen wollen. In letzter Zeit sind mir des Öfteren nun diese unsagbar praktischen Drahtsesel aus Holland aufgefallen, sogenannte <link http: www.faz.net aktuell rhein-main wirtschaft cargo-bikes-die-neue-lust-aufs-lastenfahrrad-15562502.html _blank>Cargo-Modelle, die schon lange zum Stadtbild Amsterdams gehören und mit denen sich Lasten vorne ungemein transportieren lassen. Ob Hund, Kind oder Kegel, die praktischen Gefährte sind eine coole und saubere Alternative für den Stadtverkehr. Die <link https: www.bikeboutique.bike _blank>Bike Boutique an der Gallusanlage in Frankfurt bietet etwa Cargo-Bikes an, die in Weiterstadt hergestellt wurden.
Wenn aber das Radeln meine Holland-Sehnsucht nicht stillt, dann kann ich seit einiger Zeit einen Abstecher ins niederländische Kult-Kaufhaus „HEMA“ auf der Zeil einlegen. So ein paar „lekkere“ Sirup-Waffeln zum Nachmittagskaffee besorgt und die Welt sieht wieder gleich viel besser aus. HEMA bietet Praktisches rund um den Alltag – von Handtuch bis Kerze und Waffeln halt. Wer mehr über das Kaufhaus erfahren will, <link https: www.frankfurt-tipp.de freizeit s niederlaendisches-traditionskaufhaus-hema-jetzt-auch-mit-flagship-store-in-frankfurt.html _blank>liest hier weiter.
Kennt ihr noch andere holländische Spuren in Frankfurt?
HEMA, Zeil 15, 60313 Frankfurt
<link https: www.bikeboutique.bike _blank>Bike Boutique, Gallusanlage 7, 60329 Frankfurt
Großer Braunfels, Liebfrauenberg 29, 60313 Frankfurt