Hund oder Katze? Bier oder Wein? Ich weiß ja nicht, was ihr so für Typen seid, aber meine Prioritäten sind recht deutlich: Hund und Bier ;-). Dabei hat sich mein Biergeschmack über die Jahre seeeeehr verändert. Wo ich herkomme, aus Norddeutschland, bevorzugen wir ja ein kühles Herbes. Aufgewachsen bin ich allerdings mit – festhalten: Exportbier. So, jetzt ist es raus. Lacht nur!
Trinkt ihr immer noch das billige Bier wie früher? Sicherlich nicht, oder? Dosenbier? Hm, nö. Vielmehr habe ich die Freuden des „Craft Beer“ in Kalifornien lieben gelernt, die Wonnen des würzig-dunklen Gebräus an holländischen Stränden und belgischen Städten. Mich fasziniert, dass der Geschmack des Bieres inzwischen so vielfältig und spannend wie der von Wein sein kann. (Allerdings auch genauso hochpreisig.)
Bierlikör und Zitronengras? Da staunt der Fachmann
Eine neue Bierkultur greift also seit einiger Zeit um sich. Und das ist gut so, finde ich. Zwar macht der Anteil des Craft Beer am hiesigen Umsatz erst einen (!) Prozent aus. Aber wer die neuen Sorten für sich entdeckt hat, der mag nicht mehr davon lassen. Ich träume immer noch von dem Weizenbier mit Honig, das meine liebste Brauerei, das Braustil im Nordend, mal im Angebot hatte. Inzwischen habe ich den Bierlikör für mich entdeckt. Wenn das Thermometer endlich auf angenehme Temperaturen klettert, dann lassen sich in der ehemaligen Tankstelle wieder entspannte Abende bei köstlichem Craft Beer verplaudern. (Adresse unten).
Handwerksbier mit ordentlichem Wumms
Wo jetzt der Hype um das Craft Beer durch das Land zieht, in diesen Monat ein <link https: www.frankfurt-tipp.de ffm-aktuell s ugc das-craft-beer-festival-geht-in-die-naechste-runde.html _blank>Craft-Beer-Festival am Campus Westend erneut stattfindet, stellt sich doch die Frage: Was ist dran an diesem Gebräu? Denn übersetzt bedeutet es aus dem Englischen erstmal nichts anderes als „Handwerksbier“ – pffff, damit kann man den deutschen Herstellern aber nicht kommen. Da lacht der Mönch in der bayerischen Abtei nur laut und denkt an seine jahrhundertealte Braukunst von 1516. Und auch in Frankfurt wird müde gegähnt. Es lässt sich aber auch nicht leugnen, dass Craft Beer das Geschäft aufmischt.
Das neue Hopfengetränk passt wohl am besten in die Kategorie „Kraftbier“. Es hat jedenfalls ordentlich Wumms. Neun Monate in einem Holzfass gereift, sammelt es einen Alkoholgehalt von bis zu zehn Prozent an. Zitronengras, Orangenschalen oder Austernwasser statt Hopfen, Gerste, Malz und Wasser – darüber lässt sich vortrefflich streiten. Am besten bei einem Bier!
Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, der macht sich entweder auf zum Craft Beer Festival oder besucht ein eigenes Tasting, das mittlerweile überall in Frankfurt angeboten wird.
Was haltet ihr von den Bieren? Und wo trinkt ihr sie am liebsten?
<link https: www.frankfurt-tipp.de ffm-aktuell s ugc das-craft-beer-festival-geht-in-die-naechste-runde.html _blank>Lest hier auf Frankfurt-Tipp alles rund um das Craft Beer Festival vom 23.- 24. März 2018, Goethe Universität, Campus Westend Casio, Theodor-W.-Adorno-Platz, 60323 Frankfurt.
TASTINGS und mehr
<link http: www.naiv-frankfurt.de _blank>Naiv, Fahrgasse 4, 60311 Frankfurt
<link http: braustil.de _blank>Braustil, Oeder Weg, 60318 Frankfurt
<link http: www.die-genussverstaerker.de _blank>Die Genussverstärker
<link http: www.bierothek.de stores frankfurt _blank>Bierothek
<link http: www.whiskyforlife.de _blank>Whisky for Life