Geht das nur mir so? Wenn ich von Norden kommend auf der Höhe von Friedberg um die Kurve biege und die Skyline am Horizont erscheint, hüpft mein Herz vor Freude. Wenn ich von Sachenhausen kommend über die Ignaz-Bubis-Brücke fahre und die Skyline auftaucht, pocht es ganz heftig. (Natürlich alles verkehrssicher, wenn die Ampel rot zeigt. Ansonsten ist der Blick fest und starr auf der Straße, falls hier auch mal die Verkehrspolizei mitliest, was doch schön wäre. ;-) ) Naja, jedenfalls ist wohl klar, worauf ich hinaus möchte. Frankfurt ist eine ausnehmend schöne Stadt, die einen erobert. Bei Tag, aber viel mehr noch bei Nacht. Was sie zuletzt während der Feier zur Wiedervereinigung zeigen konnte. Die Lichtershow vor dem funkelnden Hochhauspanorama war atemberaubend.
Atemberaubende Momente erwarten uns auch diese Woche! Denn im Rahmen der Messe „light + building“ erstrahlen Frankfurt und Offenbach auf der Biennale der Lichtkultur, kurz <link http: light-building.messefrankfurt.com frankfurt de besucher events _blank>„Luminale“ genannt, bei Nacht: prominente Gebäude wie der Hauptbahnhof ist ab Einbruch der Dunkelheit illuminiert sowohl die Halle als auch die Vorhalle überraschen mit einer Installation. Galerien strahlen mit Ausstellungen, der Industriepark Höchst lädt zu einer Führung zur Produktion von Licht ein, Multimedia – Video Installationen an allen Orten.
Zu den Höhepunkten der Luminale gehört die Licht-Installation in der Katharinenkirche an der Hauptwache sowie im Mousonturm die audiovisuellen kinetischen Lichtinstallation. Doch das ist nicht alles: In Showrooms, Museen, Parkanlagen und ungewöhnlichen Orten präsentieren Aussteller der Light + Building, Lichtdesigner, Architekten, Künstler und Initiativen ihre einfallsreichen Licht-Projekte zur achten Biennale der Lichtkultur.
Kurz und gut: Rund 200 Licht-Ereignisse verwandeln Frankfurt in eine Weltstadt des Lichtes.
Für Fotofreunde bietet sich die geführte Tour per Bus durch die Stadt vom Paulsplatz an. Wer gern zu Fuß unterwegs ist, trifft sich zur Stadtbegehung nach Voranmeldung vor dem Café Hauptwache. Ganz unabhängige Geister lassen sich vom Luminale-Bus am Eingang City Messe über das Museumsufer zum Osthafen und dann weiter zur Deutschen Nationalbibliothek chauffieren bis zur Endstation Senckenberg Museum in Bockenheim. Der Bus verkehrt im 15 Minuten Takt und bietet auch die Gelegenheit zum Ein- und Aussteigen. So bleibt ausreichend Zeit, um die Lichtkunst zu genießen und Frankfurt vom 13. bis 18. März ausgiebig zu bestaunen. Meine persönlichen Favoriten sind übrigens die Lichtspiele an den Wallanlagen, am Hafenpark im Ostend sowie die Installation „Mann im Mond“, am Römerberg. See you there! Habt ihr Lieblingsorte bei der Luminale? Welche besucht ihr gern? Schreibt mir gerne auf<link https: www.facebook.com sabinaoceanbluestyle _blank> facebook oder<link http: www.twitter.com wentomanderley _blank> twitter!