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Hessendöner im charmanten Brückenviertel – vom Getränkehof zum Hippstertreff

10.04.2015 | 08:59 Uhr | Genuss
Hessendöner im charmanten Brückenviertel – vom Getränkehof zum Hippstertreff
Hessendöner im charmanten Brückenviertel – vom Getränkehof zum Hippstertreff
Hessendöner im charmanten Brückenviertel – vom Getränkehof zum Hippstertreff

Ein grünes Töfftöff markiert den Eingang zum Hinterhof und empfängt den hungrigen Besucher mit Ambiente. Auf dem vorgelagerten Parkplatz reihen sich keine blassen Buden aneinander, sondern graffitibemalte  Laster. Keine Frage: mit dem „Markt im Hof“, der sich in der Wallstraße eingerichtet hat, weht durch Sachsenhausen ein Hauch New Yorker „Meatpacking District“: kein Verbrauchermarkt, sondern ein Sammelplatz für Genuss und angesagte Lifestyleattitude.  Auch in Los Angeles gehört das Essen von mobilen Küchen schon lange zum Straßenbild. Seit vergangenem Jahr stehen die leckeren Lastern hier nun Stoßstange an Stoßstange: wer einen prankengroßen <link https: www.facebook.com _blank>Burger von Bullys Truck will, muss ebenso geduldig warten wie die Hungrigen nebenan, die die Aussicht auf einen Hessendöner (Brötchen mit Kassler) oder Bauernhandkäse lockt.

Das geduldige Warten kennzeichnet die entspannte Ruhe, die über dem Hof liegt, der so gut gefüllt ist, dass auf den Sitzbänken selten ein Platz zu finden ist. Noch ein Unterschied zum Verbrauchermarkt, wo Einkäufer Samstags nicht selten mit ihrem Rollwagen durch die Reihen hetzen. Wer hier herkommt, hat Zeit und stellt sich rechts auf dem Parkplatz für einen Cappucchino an, der von Hoppenworth & Ploch aus polierten, silberglänzenden Espressomaschinen sprotzt und ist für 2,40 Euro zu haben.  Die Kaffeestände arrangieren sich auf der rechten Seite mit den Wurstwarenanbietern, die hier auch nicht „Mett-Maxe“ heißen, sondern so fancy Namen haben wie „<link https: www.facebook.com rheinmainbb _blank>Rhein-Main BBQ-Society“, in deren Sortiment sich unter anderem die ansagte Pastrami findet. Doch der eigentliche Höhepunkt findet sich in der Markthalle selbst: am Stand der „Glücksrolle“ zerhechselt der Mixer pausenlos Frankfurter Kräuter zu grünen Smoothies, die weg gehen wie die sprichwörtliche warme Semmel. Hinten links in der Ecke rollen die <link https: www.facebook.com _blank>„Méxichicas“, die das erste Mal dabei sind, ihre Tortillas zusammen und haben alles richtig gemacht mit ihrer beschränkten Auswahl zwischen Fleisch und vegetarisch. Dazu bekommt jeder gute Beilagen wie Guacamole und Salsa. Mexikanisches Essen ist mir das Liebste und die Tacoläden Südkaliforniens haben mich verwöhnt. Doch angesichts des mit wenig Gemüseschnickschnack, aber ausreichend Salat, Käse und Bohnen gefüllten Burritos kann ich nur sagen: Weiter so!

Der Markt im Hof ist immer samstags in der Wallstraße 11 von 10 bis 19 Uhr geöffnet. <link https: www.facebook.com marktimhof _blank>

www.facebook.com/marktimhof

Sabina Brauner ist auf twitter @WentoManderly und <link https: de-de.facebook.com people sabina-m-brauner _blank>FB.

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