Ja, es ist wahr, der November hat in den ersten zwei Wochen seinem trüben Ruf alle Ehre gemacht. Aber zur Monatsmitte lockt Frankfurt mit Aktivitäten, die einfach nur gute Laune machen können:
1. Was lieben Frankfurter mehr als ihren Main? Die Skyline, nicht wahr? Das scheint sich auch mein Lieblingsmuseum, das <link http: www.dam-online.de portal de ausstellungen start mod891-details1 _blank dam>DAM (Deutsche Architekturmuseum) gedacht zu haben, eröffnete doch gerade die vielversprechend klingende Ausstellung „HIMMELSTÜRMEND Hochhausstadt Frankfurt 8. November 2014 – 19. April 2015". Wie und warum wuchs Frankfurt in den Himmel? Dieser Frage stellt sich die Ausstellung und bietet einen Überblick zur Hochhausgeschichte der Stadt: Vom Wiederaufbau nach 1945 über den Häuserkampf im Westend bis in die heutige Zeit der globalen Finanzmärkte. Ausgewählte Bauten werden dabei in ihren historischen, ökonomischen und kulturellen Kontext gestellt. Ich freue mich schon darauf zu erfahren, wie die Hochhäuser in die alte Kaufmannsstadt kamen.
2. Heißester Tipp für den 15. Und 16.: „<link http: www.theforsythecompany.com _blank forsythe>The Forsythe Company" performt noch mal an diesem Wochenende im Bockenheimer Depot. Der amerikanische Choreograf William Forsythe lässt seine Tänzer „Decreation" darstellen. Forsythe, kreativ tätig einst mit dem Frankfurter Ballet, hatte die Company 2005 gegründet. Wer also noch eine Lücke in seinem Kalender findet – unbedingt anschauen.
3. Einen Nachmittagskaffee für Samstag oder Sonntag nach dem Flanieren am Main einplanen – entweder im <link http: www.margarete-restaurant.de _blank margarethe>Margarethe, bei meinen Freunden nicht nur wegen seines guten Kaffees beliebt, in der Braubachstraße. Oder einfach im stylishen <link http: www.dam-online.de portal de cafc3a9imdam start _blank im>Café des DAM niederlassen.
4. Immer noch spannend: der Clou des <link http: mmk-frankfurt.de de home _blank mmk>MMK - es ist ja jetzt zu dritt. Die beiden Standorte Domstraße und Zollamt wurden um den Taunusturm ergänzt, so dass Kunstinteressierte noch mehr aus dem rund 5.000 Werke umfassenden Bestand, der von den 60er Jahren bis zur Gegenwartskunst reicht, zu sehen bekommen. Ist das ein Ergebnis der kreativen Konkurrenz zum Städel, das bisher ja vornehmlich auf „Altes" fokussiert war, und nun auch im Untergeschoss „Modern" kann? Habe mich schon eine ganze Weile gefragt, was das Moderne Museum daraus machen wird. Am besten hingehen und selbst herausfinden.
5. Auf der Couch kuscheln, um einem der derzeit angesagtesten amerikanischen Schauspieler bei seinem talentierten Tun zuzuschauen (und dabei das Fitnessstudio großzügig, so wie ich, den anderen überlassen). <link http: www.amazon.de gp product _blank>Josh Lucas spielt in „Die Firma" einen Anwalt zwischen Pflichtverteidigung und Mafia; aktuell erfolgreich ist er auch im US-Fernsehen mit der Detektivserie „The Mysteries of Laura". Nachdem dadurch die Einschaltquoten zum Sendetermin um über 50% gestiegen sind, lässt der Fernsehsender NBC gerade neue Folgen drehen!