Der Vorhang hebt sich endlich wieder: Da davon ausgegangen werden kann, dass die Infektionszahlen weiter auf niedrigem Niveau bleiben, werden die Städtischen Bühnen Frankfurt den Spielbetrieb nach sieben langen Monaten wieder aufnehmen. Ab Freitag, 11. Juni, öffnen Schauspiel und Oper wieder ihre Türen für ihr Publikum.
Am ersten Wochenende werden am Schauspiel Frankfurt gleich zwei Premieren in den Kammerspielen zu sehen sein: „Malina“ in der Regie von Lilja Rupprecht am Freitag, 11. Juni, sowie die Stückentwicklung „NSU 2.0“ von Nuran David Calis am Sonntag, 13. Juni. Am darauffolgenden Wochenende folgen am 19. Juni in den Kammerspielen das Stück „ODE“ von Thomas Melle sowie im Schauspielhaus am 20. Juni „Der Theatermacher“ von Thomas Bernhard in der Regie von Herbert Fritsch.
Der vollständige Spielplan für Juni und Juli ist auf der Website des Schauspiel Frankfurt unter http://www.schauspielfrankfurt.de veröffentlicht.
Auf dem Programm der Oper Frankfurt wird ab 11. Juni eine konzertante Aufführung von Richard Strauss’ „Ariadne auf Naxos“ stehen. Die musikalische Leitung liegt beim Berliner Staatskapellmeister Thomas Guggeis, die Titelpartie übernimmt Ensemblemitglied Ambur Braid. Mit beiden Künstlern war Anfang dieses Jahres die Wiederaufnahme von „Salome“ geplant, welche der Pandemie zum Opfer fiel. Weiter geht es mit Vorstellungen von Mozarts „Le nozze di Figaro“ ab 12. Juni und einem Liederabend mit Bariton Johannes Martin Kränzle und Hilko Dumno am Klavier am 15. Juni. Es folgt in Koproduktion mit dem Schauspiel Frankfurt die Uraufführung von Lucia Ronchettis „Inferno“ ab 27. Juni konzertant im Bockenheimer Depot sowie die Frankfurter Erstaufführung von Poulencs „Dialogues des Carmélites“ ab 4. Juli in der Regie von Claus Guth im Opernhaus. Aktuelle Informationen finden sich auf der Website der Oper Frankfurt unter http://www.oper-frankfurt.de
Der Vorverkauf startet am Montag, 7. Juni, für Abonnentinnen und Abonnenten am Freitag, 4. Juni.
Voraussetzungen für einen Theaterbesuch
Ein Theaterbesuch ist für alle Besucherinnen und Besucher möglich, die nachweislich vor mindestens 14 Tagen am Tag ihres Theaterbesuchs ihre zweite Impfung erhalten haben, einen tagesaktuellen negativen Coronatest oder einen Nachweis über eine Covid-19 Genesung vorzeigen können. Zum Schutz aller Besucherinnen und Besucher ist es verpflichtend, während der gesamten Vorstellung eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.