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Fit zum Frohsinn

23.01.2015 | 10:07 Uhr | Fitness
Fit zum Frohsinn
Fit zum Frohsinn
Fit zum Frohsinn

Ob es froh zu sein, wenig Bedarf, weiß ich nicht. Was ich aber sagen kann ist, das jeder Besuch im Fitnessstudio und jede Yogasitzung Unmengen an Frohsinn bei mir produziert. Nun ist das Wissen darüber ja nur eine Seite der Medaille, die andere hört wahlweise auf so liebevolle Namen wie „innerer Schweinehund“ oder „gute Vorsätze“ und „kuschelige Couch“. Um öfter den Weg Richtung Sportstudio einzuschlagen, habe ich irgend wann angefangen, mich mit anderen (Freundin, Kollegen, Partner) zu einem festen Termin zu verabreden. Ganz schamlos übe ich damit Druck auf mich aus, alles zu meinem eigenen Besten, wegen – siehe oben! Zweite Strategie: das Studio liegt genau um die Ecke bei mir. Da mag jeder Mensch anders sein, aber kurze Wege sind ein Hindernis weniger auf dem Weg zum Frohsinn.

Nun mag natürlich nicht jede sich zum Fitness drängen und will lieber anders etwas für sich Gutes tun. Da kann ich nur sagen: Yoga. All denjenigen, die nun aufstöhnen und mit den Augen rollen sei gesagt – entweder habt ihr bisher noch nicht den richtigen Lehrer gefunden oder es nicht ausprobiert. Warum ich das so sage? Aus eigener Erfahrung als Teilnehmerin, Lehrerin und Beraterin. Mit Unterbrechungen betreibe ich seit rund 20 Jahren Yoga, vor rund 15 Jahren habe ich eine Ausbildung zur Yogalehrerin absolviert, seit mehr als fünf Jahren berate ich Erwachsene in Kursfragen.

Yogakonzepte gibt es soviele wie nur irgendwas. Ich habe mit dem Grundkonzept Hatha-Yoga begonnen und gleich im Anfängerkurs eine fabelhafte Lehrerin gefunden. Im zweiten Kurs gab es einen Wechsel in der Leitung, der mir nicht lag. Seitdem weiß ich: es muss passen, es bedeutet nicht, dass Yoga nichts ist. Das dachte nämlich eine Bekannte vor mir. Erfreulicherweise konnte ich sie davon überzeugen, nicht beim ersten Mal gleich die Flinte ins Korn werfen, sondern einen langen Atem zu haben: entweder mindestens drei Mal hingehen. Wenn es dann immer noch nicht so ist wie gewünscht, dann einfach einen anderen Kurs, einen anderen Lehrer ausprobieren – ob im Fitness Studio oder beim Yoga. Es lohnt sich sicher! Und auf das eigene Gefühl hören. Eine der wichtigsten Lehren im Yoga J

Zwei Sportvereine, die in meinem Bekannten- und Freundeskreis beliebt sind:

*<link http: ftg-frankfurt.de _blank>FTG Bockenheim (m. angegliedertem Sportstudio)

*<link http: tgbornheim.de _blank>TG Bornheim ( hat gerade eine neues Winterprogramm veröffentlicht.)

Die Unmengen an privaten Studios möge jeder selbst nach eigenem Geschmack ausprobieren. Ich bin bei der TG und mir hat die gekonnte Einführung in die Geräte und der individuelle Rat durch die Trainer sehr gut gefallen. Auch die entspannte Atmosphäre, das Ambiente mit Coffeebar am Counter und organischer Deko gefällt mir persönlich sehr gut.

*Yoga? Was ist dir wichtig? Wie willst du dich fühlen nach der Stunde? Gibt es eine kostenlose Probestunde? Wieviele Teilnehmer/innnen sind im dem Kurs? Mein ehemaliges <link http: www.yogahara.de _blank>Studio ist in Hofheim/Main-Taunus-Kreis. Etwa 30 Minuten Autofahrt von Frankfurt entfernt, klein und persönlich. Yoga-Zentrum Am Rosenberg.

Sabina Brauner ist auf twitter @WentoManderly und <link https: www.facebook.com _blank>FB.

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