Peng, schon wieder ein neuer Pop-up Store. Aber nicht irgendeiner, nee nee. Aber dazu gleich.
Habt ihr euch auch immer schon mal gefragt, was es mit diesen Pop-up Locations so auf sich hat? Worin liegt der Reiz?
Der November ist nämlich ziemlich spannend, wenn ich mal schaue, was plötzlich in unserer Stadt so vorrübergehend aufgetaucht ist.
Das ist nämlich das Wesentliche eines Pop-up Stores: der zeitlich begrenzte Betrieb in einem leerstehenden Geschäftsraum. Es muss sich dabei aber nicht nur um Mode handeln.
Kürzlich im Sommer hatten wir ja die <link https: www.frankfurt-tipp.de insidefrankfurt s shopping dunkle-ecken-coole-bars-wo-frankfurt-am-urbansten-ist.html _blank>coole Abend-Location im Allerheiligenviert, das Yard. Kurzfristig und vorrübergehend. Der Vorteil: Flächen können genutzt werden, spannende Ideen umgesetzt, Trends ausgetestet werden.
Sehr drollig finde ich, dass wir in Frankfurt zu Jahresbeginn sogar einen Kreppel-Pop-up hatten…rechtzeitig zum Karneval.
Laut „Absatzwirtschaft“ braucht der Einzelhandel innovative und effiziente Verkaufsmodelle. Pop-up-Stores sind temporäre Ladeneinheiten, die auf überraschende und kostengünstige Weise Produkte inszenieren, um die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich zu ziehen. Und auch die <link https: www.frankfurt-tipp.de ffm-aktuell s ugc drittes-quartier-machen-projekt-bringt-schwimmobjekt-auf-den-main.html _blank>Stadt Frankfurt nutzt diesen unschlagbaren Vorteil ganz gezielt, um mit kreativen Impulsen, unsere Stadtteile zu entwickeln.
Wenn das Ziel eines Pop-ups also ist, die Aufmerksamkeit der Kunden mit einem Knall auf sich zu ziehen, dann ist das aktuellste Pop-up in der Goethestraße des Berliner Designlabel MARCELL VON BERLIN, schon mal fulminant gestartet.
Pop-up Goethestraße: Berlin meets Frankfurt
Für den gelungenen Start sorgt nicht nur die provokative Kleidung, die Berliner StreetArt mit Haute Couture verbindet. Sondern auch die urbane Kunst im ersten Stock des Stores. Urban Art unter dem Motto #FuckFame hat das Künstlertrio Ron Miller dort ausgestellt.
Letzten Donnerstag feierte die<link https: oceanblue-style.com marcell-von-berlin-frankfurt _blank> Creme de la Creme der deutschen Mode (InStyle, FAZ, Modepilot, Gala, etc etc.) die Eröffnung mit einer rauschenden Party. Und ihr dürft mir glauben, nicht irgendwelche sogenannten Influencer setzten sich dort in Szene. Nein, der DJ des megaangesagten Berliner Clubs, Berghain, sorgte für Stimmung.
In jener Nacht traf Berlin auf Frankfurt, und ich darf euch versichern, wir haben den Hauptstädtern eine unvergessliche Party geliefert! Die Äußerungen am nächsten Tag in den Sozialen Netzwerken reichten von „Was für eine Nacht“ bis zu „Alle außer Rand und Band“ – also, kann Frankfurt feiern oder kann Frankfurt feiern???? ;-)
Reizvoll ist auch ein anderes Pop-up im recht jungen Opernquartier in der Neuen Rothhofstraße. Dort hat sich das beliebte und angesehene deutsche Modelabel Dorothee Schumacher vorrübergehend niedergelassen. Zielgruppe? Alle berufstätigen Frauen aus den umliegenden Bürogebäuden.
Der Tick beim Pop-up Store ist, dass ich mich mit dem Anschauen, Hereinschnuppern oder auch Kaufen sehr beeilen muss, weil die Läden ja nur vorrübergehend da sind. So habe ich etwa das Streetwearlabel BHFSVRTL verpasst. Das wird mir jetzt nicht mehr passieren. Weil ich mir die edgy Kleidungsstücke von MARCELLVONBERLIN und die Kunst von Ron Miller unbedingt noch einmal bei Tageslicht anschauen will. Die Socken aus der Capsule Collection „Red Lips“ gefallen mir schon mal sehr, sie haben das typisch-provokative Muster, und sind auch ein schönes Geschenk. In 45 Tagen ist Heiligabend!
Schaut ihr gern in Pop-ups? Wo kauft ihr am liebsten ein?
Dorothee Schuhmacher, Neue Rothofstraße 17-19,
MARCELL VON BERLIN, Goethestraße 31-33