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Museum Angewandte Kunst lädt zum EL BARRIO Festival ein

21.08.2018 | 18:54 Uhr | Kultur
Museum Angewandte Kunst lädt zum EL BARRIO Festival ein

Zum <link https: www.frankfurt-tipp.de ffm-aktuell s ugc das-museumsuferfest-wo-kultur-mit-kultur-gefeiert-wird.html _blank>Museumsuferfest veranstaltet das Museum Angewandte Kunst gemeinsam mit dem Restaurant Emma Metzler, der Bar AMP und dem Verein Jazz Montez zu einem Festival im Festival ein: Das Kultur- und Musikfestival EL BARRIO bietet an drei Tagen Kulinarik, Musik und mehr. In dem schönen Park rund ums Museum entsteht ein buntes Festivaltreiben, das sich perfekt in das Museumsuferfest integriert, dabei aber auch einen ganz eigenen Charakter bietet. Der Museumshof verwandelt sich in einen internationalen Foodcourt, auf dem sich die Besucherinnen und Besucher durch die kulinarischen Spezialitäten von zahlreichen Frankfurter Gastronomen probieren können.

Auf zwei Bühnen sorgen Live Bands und DJs rund um die Uhr für Musikgenuss. Auf der von Jazz Montez ins Leben gerufenen Jazz Stage geben sich Vertreter der aktuellen Jazz-Avantgarde die Ehre, zu den Highlights zählen das Melt Trio aus Berlin, die internationale Formation Heimatliebe feat. Niels Klein, Sun Dew, Insalar feat. Baris K aus Istanbul und das Contrast Trio aus Frankfurt, Gewinner des hessischen Jazzpreises. Auf der Electronic Music Stage legen die Stars der Frankfurter und internationalen DJ-Szene elektronische Musik mit Beats von treibendem House bis chilligem Dub auf. Und in der Nacht von Samstag auf Sonntag steigt im Museumsfoyer eine große Sommernachtsparty, auf der zu den Sounds von Aziesch und Baris K an den Boards bis in die frühen Morgenstunden getanzt werden kann.

Wer hingegen ein wenig Ruhe vom Trubel sucht, kann am grünen Rand des Festivals inmitten der Hochbeete das museumseigene Urban-Gardening-Projekt kennenlernen und sich kleine Duftwunder zum Mitnehmen kreieren. Das ist eine echte Besonderheit, da dieser Bereich sonst für Besucher nicht zugänglich ist. Performances und Workshops geben Einblicke in die Kultur Koreas, ermöglicht dank der Unterstützung des koreanischen Generalkonsulats.

Und nicht zuletzt bieten die aktuellen Ausstellungen im Museum abwechslungsreichen Kunstgenuss. Bevor die Schau „Lore Kramer. Ich konnte ohne Keramik nicht leben“ am 26. August endet, lädt sie am Festwochenende noch einmal ein, in das Werk der Ausnahmegestalterin einzutauchen. Spektakuläre raumgreifende Arbeiten zeigt die Schau „Michael Riedel. Grafik als Ereignis“, faszinierende Fotografien sind zu entdecken bei „RAY 2018: EXTREME. BODIES“. Die Kabinettschau „Geraubt. Gesammelt. Getäuscht. Die Sammlung Pinkus/Ehrlich und das Museum Angewandte Kunst“ lüftet ein dunkles Museumsgeheimnis, während „Die Farbe von Jade und Ewigkeit“ chinesische Keramiken aus zweieinhalb Jahrtausenden präsentiert.

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