Statt den Pfandbon aus dem Automaten für die zurückgebrachten leeren Getränkekisten und Pfandflaschen an der Kasse einzulösen, können die Kunden des „Edeka Scheck in“ im Frankfurter Ostend (Ferdinand-Happ-Straße 59) zwischen Donnerstag, 22. November, und Donnerstag, 20. Dezember, damit etwas Gutes tun und MS-Kranken mit einem kleinen Betrag helfen. Denn neben dem Flaschenautomaten in der Eingangshalle (neben der Rolltreppe zur Tiefgarage) ist ein Briefkasten montiert, in den die Kunden ihren Pfandbon einwerfen können.
Bereits zum vierten Mal sammelt das Einkaufszentrum im Ostend für die DMSG Hessen die Bons, um mit dem damit zusammen gekommenen Geldbetrag MS-Betroffene in Frankfurt und Hessen zu unterstützen. „Es ist für uns ein wichtiges Anliegen, dass wir uns als Markt sozial und für die Gemeinschaft engagieren. Wir versorgen mit unseren Waren die Menschen im Alltag. Daher fühlen wir uns als lokaler Betrieb verpflichtet, auch unseren kranken und hilfsbedürftigen Kunden zur Seite zu stehen. Die Pfandaktion ist deshalb eine einfache, aber wirksame Idee, wie wir MS-Kranken helfen und auf das Thema hinweisen können“, begrüßt Marktleiter Peter Splettstößer diese vierwöchige Charity-Aktion.
Zum Auftakt der Aktion am Donnerstag, 22. November, werden Mitarbeiter der hessischen MS-Selbsthilfeorganisation zwischen 12 und 16 Uhr im Eingangsbereich mit einem Infostand vertreten sein. Interessierte Kunden können sich dann über die neurologische Erkrankung Multiple Sklerose, das vielfältige Programm und das Beratungsangebot der DMSG Hessen sowie über die Frankfurter Beratungsstelle an der Wittelsbacherallee 86 informieren. Die Idee zu dieser Aktion stammt übrigens von Barbara Pospiech von der Frankfurter MS-Selbsthilfegruppe „Regenbogen“ und DMSG-Hessen-Vorstandsmitglied sowie ihrem Mann Udo Pospiech.