Schlaglochfreie Spazierwege und sichere Wege für Radfahrer – mit einer umfassenden Investition von 2,8 Millionen Euro saniert die Stadt Frankfurt in den kommenden Monaten zahlreiche Parkwege. Insgesamt 16,3 Kilometer in 27 Grünanlagen werden instandgesetzt, um die Aufenthaltsqualität in den Parks zu verbessern.
"Hitze und Starkregen setzen unseren oft jahrzehntealten Wegen stark zu. Die Wiederherstellung ist kostenintensiv, aber notwendig, um unsere Parks als Orte der Erholung zu erhalten", betont Klima- und Umweltdezernentin Tina Zapf-Rodríguez. Die Sanierung sei daher eine Investition in die Infrastruktur und die Lebensqualität der Frankfurter Bürger.
Besondere Maßnahmen sind unter anderem im Günthersburgpark vorgesehen, wo einige Hauptwege künftig mit hellem Asphalt statt Kies versehen werden. In der Untermainanlage kommt Natursteinpflaster zum Einsatz, während neue Wege aus Betonpflaster in der Margarete-Schütte-Lihotzky-Anlage in Praunheim sowie im Grünzug an der Anne-Frank-Straße in Eschersheim entstehen.
Die Arbeiten haben bereits im Februar mit der Instandsetzung des Weges entlang des Liederbaches in Unterliederbach begonnen. In den kommenden Monaten folgen Sanierungen unter anderem in den Wallanlagen, im Sommerhoffpark, im Bernuspark und im Mainuferpark, wo stark frequentierte Kieswege erneuert werden. Neben den Parkwegen werden auch die Kiesbeläge zweier Bolzplätze – an der Stresemannallee in Sachsenhausen und in den Stegwiesen in Niederursel – grundlegend saniert.
Während der Bauarbeiten müssen Bürger mit Sperrungen einzelner Wege oder ganzer Parkbereiche rechnen. Das Grünflächenamt bittet darum, ausgeschilderte Umleitungen zu nutzen. Bis Ende des Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
