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Frankfurter Tourismuszahlen weiterhin im Aufwind

27.07.2018 | 08:21 Uhr | Business
Frankfurter Tourismuszahlen weiterhin im Aufwind

Trotz schwächerem Mai insgesamt mehr Gäste und Übernachtungen

(ffm) Erwartungsgemäß genierte der Monat Mai 476.374 Übernachtungsgäste (- 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum) und 777.853 Übernachtungen (- 5,2 Prozent). Zwar fand wie im vergangen Jahr die Leitmesse IMEX statt, doch im Gegensatz zu 2017 lagen die Feiertage für den Geschäftsreisemarkt ungünstiger. Auch die internationale Leitmesse Techtextil pausierte turnusmäßig und findet erst wieder 2019 statt.

Die durchschnittliche Verweildauer stieg in den ersten fünf Monaten von 1,72 auf 1,73 Tage an. Die Bettenauslastung liegt bei 49,2 Prozent, was einer Zimmerauslastung von etwa 70 Prozent entspricht. Die Bettenanzahl stieg von 50.007 auf 52.962 (+ 2.955 Stück) und die der Beherbergungsbetriebe von 271 auf 289 (+ 18 Stück).

Von Januar bis Mai 2018 kamen 2.286.988 Übernachtungsgäste (+ 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum), die 3.963.796 Übernachtungen (+ 6,0 Prozent) generierten und dem Tourismusstandort Frankfurt am Main einen deutlichen Zuwachs bescherten.

Hinsichtlich der Übernachtungen behalten der In- (+ 5,0 Prozent) als auch der Auslandsmarkt (+ 7,3 Prozent) ihre positive Dynamik bei. Der größte ausländische Quellmarkt USA (+ 5,9 Prozent) ist weiterhin stark wachsend.

Auch die weiteren wichtigsten Überseemärkte entwickeln sich überwiegend positiv: Indien (+ 12,2 Prozent), China (+ 9,4 Prozent) und Japan (+ 8,0 Prozent). Nur die Arabischen Golfstaaten (- 4,0 Prozent) weisen Verluste auf.

Die Zukunftsmärkte Russland (+ 6,8 Prozent) und Brasilien (+ 4,0 Prozent) wachsen ebenfalls.

Alle großen europäischen Auslandsmärkte haben zweistellige Zuwachsraten: Spanien (+ 19,1 Prozent), Großbritannien (+ 12,2 Prozent), Niederlande (+ 11,3 Prozent), Italien (+ 10,8 Prozent) und Frankreich (+ 10,1 Prozent).

Besonders stark wachsend sind die südosteuropäischen Märkte: Ungarn (+ 44,5 Prozent), Bulgarien (+ 30,3 Prozent) und Rumänien (+ 14,8 Prozent).

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