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November 2024
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Frankfurter Bethmännchen

Was wäre Weihnachten in Frankfurt ohne die leckeren Frankfurter Bethmännchen. Doch oft vergeht einem der Appetit auf diese leckere Köstlichkeit bereits dann, wenn man auf den verschiedenen regionalen Weihnachtsmärkten mit den Preisen für ein paar wenige Bethmännchen konfrontiert wird. Warum also nicht einfach selber welche backen? Jeder, der sich schon einmal an Bethmännchen versucht hat, wird schnell festgestellt haben, dass die Eigenen nie so schmecken wie die, die es schön abgepackt auf den Weihnachtsmärkten zu kaufen gibt. Das liegt in erster Linie daran, dass es bei den Bethmännchen, ähnlich wie bei der Frankfurter Grie Sooß, dutzende verschiedene Rezeptvariationen gibt, die sich teilweise in der Zubereitung nur minimal voneinander unterscheiden, jedes Mal aber zu einem anderen Geschmacksergebnis führen.So ist auch dies nur eines von mehreren möglichen Bethmännchen-Rezepten, aber probieren Sie es doch einfach mal aus. Lecker werden Ihre Bethmännchen dann allemal!!

Zutaten

· Für etwa 20 Bethmännchen benötigen Sie:

· 250 g Marzipanrohmasse

· 50 g Mandeln (abgezogen)

· 1 El Rosenwasser (erhalten Sie in jeder Apotheke)

· 1 Eigelb

· 100 g feinen Puderzucker

Zubereitung:

Verkneten Sie zuerst das Marzipan gründlich mit dem Puderzucker und dem Rosenwasser. Formen Sie dann aus dieser Masse Kugeln von einem Durchmesser von etwa 2 cm. Dann legen Sie diese Kugeln auf ein Backblech (am Besten auf Backpapier, oder aber das Backblech vorher einfetten). Während Sie den Backofen auf 200 - 220 Grad vorheizen bestreichen Sie die Kugeln mit dem Eigelb, das Sie vorher verquirlen sollten.

Drücken Sie nun jeweils drei Mandelhälften in jede Kugel und backen Sie die Bethmännchen dann 7 - 8 Minuten lang. Lassen Sie die Bethmännchen nicht zu lange im Ofen, da sie sehr schnell anbrennen. Nehmen Sie das Blech aus dem Ofen und lassen Sie die Leckereien nun noch ein wenig abkühlen - und fertig sind die Bethmännchen. Der Name stammt übrigens von der Frankfurter Familie Bethmann. Die Frau des Stadtrats Simon von Bethmann hatte im 19. Jahrhundert dieses köstliche Gebäck salonfähig gemacht. Die Mandeln an der Seite der Bethmännchen standen für ihre Söhne. Nachdem 1845 einer der vier Bethmann Söhne jung verstarb, wurden aus den vier Mandeln nur noch drei. Dies ist bis heute so geblieben.